Im 5. Monat nach der großen Operation (Extrahieren sämtlicher Zähne des Ober- und Unterkiefers, Setzen der Implantate, Aufschrauben des provisorischen, festen Zahnersatzes) begannen die Vorbereitungsarbeiten, um das „Provisorium“ alsbald durch die „Dauerlösung“ zu ersetzen. Die Implantate waren alle gut eingewachsen, ich hatte zwischenzeitlich keinerlei Komplikationen und war bereit für den nächsten Schritt.
In der Folgezeit wurden die Abdrücke und Anproben für die endgültige Zahnprothese vorgenommen. Wie schon zuvor erlebte ich an jedem Behandlungstermin ein ausgeglichenes und kompetentes Praxisteam, welches mit äußerster Fingerfertigkeit und Präzision an der Vollendung meiner neuen Zähne arbeitete. Dabei war es mehrfach notwendig, beide Provisorien für den Ober- und Unterkiefer aus- und wieder einzuschrauben, was mir zunächst sehr aufwendig vorkam und von allen Seiten viel Geduld erforderte, aber immer schneller gelang.
Nach meinem Skiurlaub konnte ich stolz berichten, dass meine Zähne nicht nur beiß-, sondern auch sturzfest waren und so manchen Sturz auf steilen Skihängen ohne Schaden zu nehmen überstanden hatten. Desto erschrockener war ich, als mir Herr Dr. Voigt im nächsten Behandlungstermin nach einem unverschuldeten Unfall auf der Skipiste mit einem gebrochenen Bein und Gehhilfen wiederbegegnete. Würde er denn mit so einer Einschränkung, bei der er sicherlich selbst starke Schmerzen hatte und ihm das lange Stehen schwerfallen musste, überhaupt meine Behandlung zeitnah fortsetzen und zu Ende führen können? Schließlich stand der krönende Abschluss, das Einsetzen des „Endprodukts“, unmittelbar bevor!
Doch meine Sorge war völlig unbegründet. Mit einem freundlichen Lächeln wurde mir vermittelt, dass selbstverständlich alles nach Plan laufen würde. Im Gegensatz zum Provisorium, welches nur aus 2 Teilen (1 Teil für den Ober- und 1 Teil für den Unterkiefer) bestanden hatte, setzte sich der endgültige Zahnersatz aus mehreren Teilen, jeweils für den Ober- und Unterkiefer, zusammen. Alles passte wunderbar und ich hatte 6 Monate nach dem 1. Operationstermin mein altes Lachen zurück.
Nachdem ich alles überstanden hatte, wurde ich nochmals umfassend in die künftige Zahnpflege eingewiesen. Mir wurde empfohlen, die Zähne so wie natürliche Zähne regelmäßig zu putzen und die Zahnzwischenräume mit Dentalbürsten und Zahnseide zu reinigen, um Entzündungen vorzubeugen. Ich sollte zunächst im Abstand von etwa 3 Monaten wieder vorsprechen, um den Zustand des Kiefers und des Zahnersatzes kontrollieren und eine medizinische Zahnreinigung durchführen zu lassen.
Zwischenzeitlich habe ich mich mit den neuen Zähnen bereits nahezu ein halbes Jahr im täglichen Leben sehr erfolgreich „durchgebissen“. Es gibt beim Essen grundsätzlich keine Einschränkungen, wobei ich es aus persönlicher Vorsicht nie riskieren werde, unbedacht sehr harte Sachen zu beißen, weil man dies mit den natürlichen Zähnen sicherlich auch nicht machen würde. In Ergänzung zur täglichen Zahnpflege habe ich mich zum Schutz meines Zahnfleisches für die regelmäßige Anwendung einer Mundspülung entschieden. Diese verleiht mir neben der allgemeinen Mundhygiene eine zusätzliche Sicherheit.
Neben dem praktischen Aspekt, wieder kraftvoll zubeißen zu können, spielt für mich der ästhetische Aspekt eine gleichwertige Rolle. Mir ist es wichtig, dass ich mich im Privat- und Berufsleben jederzeit gut artikulieren kann, ohne durch einen mehr oder weniger lose sitzenden Zahnersatz eingeschränkt zu sein. Mit ihrer ausgezeichneten Leistung haben Herr Dr. Voigt und sein gesamtes Team mir ein Lebensgefühl zurückgegeben, so als hätte ich wie durch ein medizinisches Wunder meine natürlichen, wieder gesunden Zähne zurückgewonnen.
Sehr geehrter Herr Dr. Voigt, sehr geehrtes Praxisteam,
hiermit möchte ich mich bei Ihnen nochmals aufrichtig bedanken. Ich wünsche Ihnen allen sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben alles Gute. Bleiben Sie alle gesund, so dass Sie auch zukünftig all Ihren Patienten, so wie mir, ein glückliches Lachen ins Gesicht zaubern können.
Hans Müller