Für lange Zeit meines Lebens waren die Zähne kein Thema für mich, weil ich keine ernsthaften Probleme damit hatte. Mit zunehmendem Alter veränderte sich die Situation. Meine Zähne wurden unverkennbar schlechter und es trat ein Zustand ein, dass sie nicht mehr lange erhaltungswürdig erschienen. Ich hatte Probleme beim Essen und es war deutlich zu sehen, dass dringender Handlungsbedarf bestand – eine Komplettlösung musste her. Mir war das Lachen vergangen.
Ich suchte nach einer Lösung, dass zahnmedizinisch-chirurgisch Notwendige mit dem zahntechnisch-ästhetisch Möglichen zu verbinden. Da ich beruflich sehr eingespannt bin und regelmäßig „meine Zähne zeigen muss“, schied für mich eine längere Auszeit und ein Provisorium in Form eines herausnehmbaren Zahnersatzes aus.
Nachdem ich auf der Suche nach der richtigen Lösung bereits sehr viel Zeit verloren hatte, folgte ich den Empfehlungen aus dem Freundes- und Verwandtenkreis und rief verzweifelt bei der Praxisklinik für Implantologie und Ästhetische Medizin Dr. med. dent. Andreas Voigt an. Mit Freundlichkeit und Anteilnahme bekam ich zeitnah einen Termin, in dem Herr Dr. Voigt meinen Zahnstatus aufnahm und mir den Vorschlag unterbreitete, als dauerhafte Lösung für die Zukunft an einem Tag sämtliche Zähne des Ober- und Unterkiefers zu extrahieren, Implantate zu setzen und auf diese zunächst einen provisorischen Zahnersatz aufzuschrauben, der später durch eine dauerhafte festsitzende Prothese ersetzt werden sollte.
Am Behandlungstag, einem Montag, kümmerten sich Herr Dr. Voigt und sein Team, bestehend aus den Schwestern, die am Stuhl assistierten, der Zahntechnikerin, die den Zahnersatz fertigte und Frau Voigt, die für einen ruhigen und kontinuierlichen Praxisablauf sorgte, den ganzen Tag mit hoher Fachkompetenz, Freundlichkeit und Fürsorglichkeit um mich. Nach etwa 9 Stunden harter Arbeit für das Team war alles geschafft. Unter örtlicher Betäubung wurden mir aus dem Ober- und Unterkiefer 24 Zähne gezogen, 14 Löcher für die Implantate gebohrt, 14 Implantate eingeschraubt, auf diese Implantate mittels Welding Technik Titandrähte im Mund als Gerüst für den Zahnersatz aufgeschweißt und zuletzt der Zahnersatz auf diesem Gerüst der provisorische Zahnersatz fest polimerisiert.
Ich hatte alles komplikationslos überstanden und wurde unter der Obhut meiner Ehefrau nach Hause mit der Auflage entlassen, meine Wangen ordentlich zu kühlen und am nächsten Tag um 11:00 Uhr zur Nachkontrolle zu erscheinen.
Vorsorglich hatte ich für die ganze Woche sämtliche Termine gestrichen, da ich befürchtete, große Schmerzen und ein geschwollenes Gesicht zu haben, nicht sprechen und auch nicht arbeiten zu können.
Am nächsten Tag nach der OP fühlte ich mich derart gut, dass ich mich entschloss, früh morgens pünktlich zur Arbeit zu gehen. Ich hatte keine Schmerzen, kein geschwollenes Gesicht und konnte gut sprechen, fast so, als wenn nichts gewesen wäre. Gut gelaunt, glücklich und mit dem ersten Lächeln erschien ich so zur ersten Nachkontrolle.
Regelmäßig, in größer werdenden Abständen, bekam ich weitere Termine zur Kontrolle des Heilungsverlaufs. Ich wurde von Herrn Dr. Voigt und seinem Team in einer niveauvollen Praxisumgebung mit einer medizinisch-technisch hervorragenden Ausstattung immer freundlich empfangen, pünktlich behandelt, kompetent beraten und fürsorglich betreut.
Dies machte es mir leicht, mich streng an die Vorgaben zu halten, zunächst vorsichtig mit den neuen Zähnen umzugehen, um nicht den Behandlungserfolg zu gefährden.
Es ist mir ein inneres Bedürfnis, mich bei Herrn Dr. Voigt und seinem gesamten Team für die ausgezeichnete Leistung zu bedanken, die mir zunächst mein Lächeln zurückgab.
Nun befinde ich mich im 5. Monat nach der OP, hatte nie irgendwelche Beschwerden und erwarte den Tag, an dem das derzeitige „Provisorium“ durch die „Dauerlösung“ ersetzt und mir mein „endgültiges Lachen“ zurückgegeben wird. Darüber wird im Teil II zu schreiben sein.
Hans Müller